Paddel-Index ::
Sommer 2004 - Thurø
Informationen
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Dänemark - nach der Westküste
mit einer recht stürmischen und damit zum Segeln ungeeigneten Nordsee sind wir
(mit einigen Stationen) auch in die Dänische Südsee gefahren. Eine recht schöne Ecke
und absolut maritim!
Wir sind in Thurø auf dem kleinen Møllegardens Camping gelandet, familiär und gemütlich
mit direktem Zugang zum Wasser...
Der Kolibri ("Faltboot im Faltcaravan") war also nicht umsonst im Gepäck!
Wir konnten im Schutz der Insel Segeln üben und haben diese umrundet, lange 15 Kilometer...
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Nach dem Einsetzen am Møllegardens Camping Thurø ging es - entgegen des
Uhrzeigersinns - für etwa 15 Kilometer um die Insel. Vorbei an der "typisch
dänischen" Ostseearchitektur, wunderbar farbenfrohen Häuschen mit bunt
bepflanzten Vorgärten, der Ortschaft Thurø By mit der weithin sichtbaren
Kirche aus dem 16. Jahrhundert sind wir im seichtem Wasser des Skårupøre
Sund zum Damm, der Fyn mit Thurø verbindet, gepaddelt.
Durch
die kleine, nicht für Segler zu unterquerende Brücke ging es dann weiter mit einer
recht starken Strömung in den Thurø Sund. Dort waren ziemlich viele Segler
unterwegs und auch die heute noch verkehrende Dampffähre "Helge", Baujahr 1924.
Gegenüber auf Tåsinge war Valdemars Slot zu bewundern.
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Der Thurø Bund bietet
die Möglichkeit, die Tour noch etwas auszudehnen und - vorbei an der für seine
Holzyachten bekannten Walsteds Baadewærft - die gut geschützten Winterliegeplätze
der Schiffe längst vergangener Zeiten zu erkunden.
Kidholm, ein winziges Inselchen in der Einfahrt des Thurø Bund, ist dabei ein
willkommener Platz für eine kurze Rast, bevor die Tour vorbei an Grasten mit
der Anlegestelle der "Helge" aus dem Schutz der Inseln in die "freie" Ostsee
führt.
Ab hier ist die See unter Land zwar immer noch seicht, kann aber
schon bei geringer Windstärke recht unangenehm werden. Die Tour führt jetzt
direkt auf die Strandwiesen von Thurø Rev mit ihrer reichen Fauna und vielen
Wasservögeln zu (Schutzgebiet - siehe Naturschutz!).
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Die Spitze mit ihrem
Sandstrand bietet sich für eine größere Pause und einen kleinen Spaziergang zum Beine vertreten an.
Vorbei am dichten Waldbestand des Østerskoven mit vielen kleinen
Sandstränden an der "Steil"küste und dem Thurø Camping geht es auf dem
abschließenden Stück entlang der Ostküste zurück in Richtung Øgavl.
Der Abend kann im Kro beendet werden - darüber hinaus bietet sich auch eine
Besichtigung des Bergmannhus an, in dem Bert Brecht ab 1933 einige Jahre im
Exil zugebracht hat.
Hinweis:
Die beiden verlinkten Karten sind bei der Touristeninformation erhältlich, die Links dazu finden sich hier unter Informationen.
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